Die rund 720 ehrenamtlichen Mitarbeitenden in den SeneCura Sozialzentren sind für die umfassende Betreuung der Bewohner:innen gemäß der SeneCura Näher am Menschen-Philosophie ein unverzichtbarer Bestandteil. Um sich gebührend für die Begleitung bei Ausflügen und Aktivitäten wie Musizieren, Handwerken und Basteln und vieles mehr mit den Senior:innen zu bedanken, hat die SeneCura Gruppe den „SeneCura Ehrenamtsaward“ ins Leben gerufen. Aus zahlreichen Nominierungen durch die Hausleitungen wurden österreichweit 26 Gewinner:innen ausgewählt – in Niederösterreich wurden Ehrenamtliche aus fünf Häusern prämiert und erhielten kürzlich ihre Trophäe in einer feierlichen Verleihung – darunter Hermine Winter aus Pressbaum, Josefine Mohr aus Ternitz, Maria Haderer aus Traiskirchen und die Ehrenamtlichen-Teams aus Purkersdorf und Grafenwörth.

Persönliche Gespräche bei einem Kaffee, gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge oder eine amüsante Partie Schach oder Mensch ärgere dich nicht – das ist nur ein kleiner Ausschnitt davon, wie die Ehrenamtlichen der SeneCura Häuser Tag für Tag Freude und Abwechslung in den Alltag der Bewohner:innen bringen. Die freiwilligen Mitarbeiter:innen müssen dabei keinerlei Fachkenntnisse mitbringen – was zählt sind Zeit und Interesse an den Senior:innen und ihren Geschichten. „Wir wollen unseren Bewohner:innen in den SeneCura Einrichtungen ein erfülltes und abwechslungsreiches Leben ermöglichen. Dass wir das schaffen, haben wir zu einem großen Teil unseren vielen Ehrenamtlichen und ihrer liebevollen Unterstützung zu verdanken. Sie ermöglichen den Senior:innen weiterhin soziale Kontakte zu pflegen und werden oftmals zu liebgewonnen Freund:innen, deren Besuch sehnlichst erwartetet wird“, so Christian Rab, Regionaldirektor für Niederösterreich Nord und Wien. „Um diese wertvolle Arbeit auch entsprechend wertzuschätzen, wurde der SeneCura Ehrenamtsaward ins Leben gerufen. Die Hausleitungen sämtlicher SeneCura Häuser hatten die Möglichkeit, besonders engagierte Ehrenamtliche zu nominieren und ihnen damit Anerkennung zu schenken. Wir freuen uns, dass so viele Einreichungen und Loblieder auf unsere Ehrenamtlichen hereingekommen sind und ihren Wert für uns nochmals unterstreichen“, ergänzt Michael Pinz, Regionaldirektor für Niederösterreich Süd und Burgenland.

Hermine Winter: Für die Pressbaumer Bewohner:innen kennt ihre Kreativität keine Grenzen
Im SeneCura Sozialzentrum Pressbaum darf Hermine, oder auch „Hermi“ Winter den Award in den Händen halten. Sie ist beliebt und bekannt für ihre kreativen Aktivitäten, darunter das Lichterfest, Rätselspiele, Basteleien und alljährliche Feste wie Weihnachts- und Faschingsfeiern. Vor allem hat „Hermi“ das Puppentheater mit selbstgebastelten Puppen und Puppenhaus ins Leben gerufen.

Josefine Mohr: Ehrenamtliche und Bäckerin des SeneCura Sozialzentrums Ternitz
Auch im SeneCura Sozialzentrum Ternitz war man sich schnell einig, wer die Auszeichnung erhalten soll. Josefine Mohr – oder „Susi“, wie sie von den Bewohner:innen genannt wird, ist seit 2012 ehrenamtlich im Haus tätig und unterstützt bei Festen und Feierlichkeiten des Haues tatkräftig. Geschätzt wird sie aber vor allem auch für ihre hervorragenden Backkünste, mit denen sie stets die Senior:innen wie auch die anderen Mitarbeitenden verwöhnt.

Maria Haderer aus Traiskirchen: das Herz am rechten Fleck
Im SeneCura Sozialzentrum Traiskirchen entschied man sich für eine der ersten ehrenamtlichen Mitarbeitenden im Haus, Maria Haderer. Sie überzeugt das SeneCura Team immer wieder mit ihrer Engelsgeduld, mit der sie sich um die Bewohner:innen im Demenzbereich kümmert, wie auch mit ihrer liebevollen Ausstrahlung. Maria Haderer unterstützt, wo sie nur kann, und ist somit für die Senior:innen wie auch Mitarbeitenden nicht wegzudenken.

Purkersdorf und Grafenwörth: ein Award für das gesamte Team
In den SeneCura Sozialzentren Purkersdorf und Grafenwörth wurde jeweils gleich das ganze Ehrenamtlichen-Team nominiert und prämiert. Gemeinsam stellen sie eine Vielzahl an großartigen Tätigkeiten auf die Beine, die von persönlichen Gesprächen über Musik- und Bewegungsrunden bis hin zu spannenden Ausflügen rund um die Umgebung reichen. Ihr Engagement trägt entscheidend dazu bei, den Grundsatz „Näher am Menschen“ in die Tat umzusetzen.